Wizi's Bergwelt

... so viel Schnee wie schon lange nicht mehr !

Kleiner Sonnstein 923m Winterwanderung 2009

( 18. Februar 2009 )

Tourenbeschreibung Seite 1

Februar 2009, viel Schnee war gefallen. Wir nutzten diese Verhältnisse für eine Wanderung auf unseren Hausberg, den Kleinen Sonnstein.

Eine traumhafte, tief verschneite Winterlandschaft bot sich uns schon ganz unten.

Ronald posierte gleich mal vor unserem heutigen Ziel.

Eiszäpfen hingen von den Dächern. So stellt man sich den Winter vor!

Mühsam stapften wir durch den Tiefschnee bergwärts. Was würde uns heute noch erwarten?

Einfach nett anzusehen, nicht wahr?

Und schon ging es weiter bergwärts. Die Schneemassen nahmen von Meter zu Meter zu.

Ohne Worte.

Wir wußten jetzt schon, dass wir heute noch ein schönes Stück Arbeit vor uns hatten.

Immer wieder blickten wir auch mal zurück auf den absolvierten Weg.

Doch es half alles nichts, der Ergeiz trieb uns weiter Richtung Gipfel.

Die Schneemassen wurden immer mehr und ...

... es wurde eine richtige Wühlerei im Schnee.

Vor uns keine einzige Spur im Schnee. Wer würde auch so verrückt sein, sich bei solchen Verhältnissen auf einen Berg zu quälen. Ich will hier keine Namen nennen.

Aber es sind auch einzigartige Erlebnisse, solch unberührte Natur zu durchstreifen.

Ups, wer versteckt sich hier? Vielleicht der Yeti?

Und weiter wühlten wir uns Richtung Gipfel. Einmal spurte ich, einmal Roni. Es war ja auch sehr anstrengend.

Einfach eine traumhafte, winterliche Kulisse.

Nach etwa 1 Std. 45 Min. erreichten wir den Gipfel des Kleinen Sonnsteins. Gleich mal das Foto von Wühlmaus Ronald.

Der höchste Punkt des Kleinen Sonnsteins (923m)

Und auch ich wollte eine Erinnerung an dieses Abenteuer haben.

Ausblick Richtung Traunstein.

Ein wunderschöner Tiefblick auf Traunkirchen und ...

... auf den großen Bruder, den Großen Sonnstein (1037m).

Nun noch ein paar Impressionen ...

... der winterlichen, ...

... einzigartigen Landschaft.

Der Rückweg gestaltete sich aber etwas leichter, da wir nur unseren Spuren folgen mussten.

Immer der gezogenen Furche folgend, ...

... watschelten wir ...

... weiter talwärts.

Auch ich wollte nochmals in Szene gesetzt werden.

Einfach nur Winter.

Nun waren wir am Ende der heutigen Wühlerei angelangt. Ein anstrengendes, aber lohnendeswertes Erlebnis, das wir jedem nur empfehlen können.

Ein Wintergenuß pur! in diesem Sinne, bis bald wieder, bei einer unseren Touren. Lg. Rudolf und Ronald.

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